Sonntag, 24. Juni 2012

Wer hat Angst vorm schwarzen...

... HUND!
Dazu später mehr.


Mein Tag begann wie immer voll exponentieller Freude.
Diese legte sich allerdings schnell.
Nichts ahnend auf meiner morgendlichen Parkinspizion mit Frauchen, trat ich mir zum zweiten Male in wenigen Wochen ein piecksendes Etwas in meine Samtpfoten ein.
Als würden sie durch den plärrenden Regen der letzten Tage und das somit klitschnasse Gras nicht schon genug beansprucht...
War nur diesmal kein Babyrosendorn.
Weiß nicht was es nun war.
Auf jeden Fall nichts Schönes.
Und nichts Großes.
ABER SOWAS SETZT EINEN MOPS SCHNELL AUßER GEFECHT!


Nach einer stundenlangen Operation in Frauchen und Herrchens Schlafzimmer und gekonntem Ohrenkraulen Frauchen Juniors, wurde der Übeltäter, wenn auch mit bloßem Auge recht unkenntlich, mit der Pinzette erwischt.
ICH WAR FREI!
Und sehr erschöpft.


Doch als es klingelte und Frauchen Junior Junior mit Netti vor der Tür stand, lief mein Mopshirn zu Höchstformen auf, als ich das schwarze große Tier erblickte.
Doch ganz anders als alle schwarzen Hunde bisher, war sie mega entspannt.
Ich durfte sie überall beschnuffeln und sie schnuffelte sehr vorsichtig zurück.
Trotz meines meiner Meinung nach durchaus verdienten Ehrenordens, entglitt mir das ein oder andere Mal doch ein verunsichertes Mopsquiecken.


Später ging es mit dem Auto zu einer alten Freundin Frauchens zusammen mit Frauchen Junior.
Die haben ein großes Haus mit großem Garten.
Das war sehr aufregend.
Besonders als auf einmal ein schwarzer Hund vor mich stand.
Bei Schwarz sehe ich Rot, Freunde!
War dann doch bloß die Hauskatze, die dann mehr Schiss vor mir, als ich vor ihr hatte.
Ja, auch meine Augen können sich täuschen.
Wir machten einen Spaziergang durch das kleine Dorf und trafen auf viele andere Hunde.
Die konnten alle lauter bellen als ich.
Very impressive.
Überlegte schon, ob ich sie vielleicht für meine Hundecrew werben sollte.
Ein paar Securities sind nie schlecht.
Die halten uns wenigstens lästige Fahrradfahrer vom Hals.


Auf dem Rückweg hielten wir kurz bei Omi und Opi an.
Die freuten sich wieder genauso sehr wie ich mich oder uns oder wir uns alle zu sehen.
Der Stop war trauriger Weise nur von kurzer Dauer und im Handumdrehen ging es zurück nach Hause, wo schon meine Nachbarsfreundin auf mich wartete.
Sie bekam dann Besuch von einer Nachbarsfreundin ein Haus weiter.
Diese Dame hat immer ein bisschen Angst vor mir, aber das brauch sie garnicht.
Ich kann sie gut leiden.
Sie hat so ein süßes Stimmchen!


So, wie ihr seht, kam ich nicht eine Sekunde zum Ausruhen.
Das wird jetzt mit ordentlicher Schnarchkulisse nachgeholt.
Gute Nacht.









Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen